Wasser
Natürlich,  Wasser

Die Grundlage jedes Lebens

Wusstest du, dass Schmerzen u.a. durch Wassermangel entstehen? Rheumatoide Arthritis, Schmerzen im unteren Rückenbereich, Nackenschmerzen, Herzbeschwerden, Kopfschmerzen und Migräne sind u.a. Folgen von Wassermangel. Da geht es weiter mit Verdauungsbeschwerden. Es ist ein Notsignal des Körpers. Magenschleimhautentzündung, Dickdarmentzündung, falsche Blinddarmschmerzen, Zwerchfelldurchbruch, auch das sind u.a. die Folgen des Wassermangels im Körper. Stress, Depressionen und chronische Müdigkeit sind ebenso auf Wassermangel zurück zu führen. Die Reaktionen des Gefäßsystems auf Wassermangel wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte kommen dazu. Genauso Übergewicht, Asthma, Allergien, Diabetes, diverse Stoffwechselstörungen. Wie hängt das alles zusammen mit dem Wassermangel? Warum kann die herkömmliche Medizin diese Krankheiten nicht heilen?

Für die Antworten ist es nötig zu wissen welche Funktionen das Wasser in unserem Körper hat. Ich gehe hier auf die wichtigsten Informationen zu diesem Thema ein. Alltagstauglich. Der menschliche Körper besteht mit 75 Prozent überwiegend aus Wasser und zu 25 Prozent aus festen Stoffen. Wasser ist das wichtigste Lebensmittel. Wir benötigen Wasser für den Stoffwechsel, also zum Transport der Nährstoffe in die Körperzelle und den Abtransport der Abfallstoffe sowie sämtliche andere Aktivitäten, die im Körper stattfinden. Auch Sauerstoffverteilung in den Körperzellen und damit zusammenhängende Energiebildung sowie Gehirnfunktonalität. Das schon allein zeigt die Wichtigkeit des Wassers deutlich. In der Regel trinken wir zu wenig und verwechseln Durst mit Hunger.

Wasser ist die einfachste Medizin.

Schon bereits geringe Kenntnisse zu diesem Thema kann den Gesundheitszustand unserer Gesellschaft verändern. Vorbeugende Medizin ist der zentrale Punkt für die Gesundheitsfürsorge. Um Krankheiten zu verhindern und zu behandeln, die durch Austrocknung verursacht werden, ist eine regelmäßige Wasserzufuhr notwendig.

Wie viel, was für Wasser und wann ist es nötig zu trinken?

Trinke bis zu 3 Liter stilles Wasser täglich, vor allem am Vormittag unterstützt es den Organismus in seiner Reinigung. In der Nacht bis in den Mittag hinein arbeitet die Leber an der Entgiftung auf Hochtouren und braucht viel Wasser dafür. Ob du genug trinkst merkst du an der Färbung deines Urins. Morgens nach dem Aufstehen ist es dunkel und riecht etwas streng. Das ist normal. Morgens. Da werden Stoffwechsel-Abfälle ausgeschieden. Es zeigt, dass die Nieren guten Job machen. Es zeigt auch, dass der Körper unter Wassermangel leidet. Der Urin soll hell und klar sein, fast wie Wasser. Fange an zu trinken!

Trinke am besten kleine Mengen über den Tag verteilt, damit das Wasser über den Dünndarm ins Blut und hierdurch in die Zellen gelangen kann. Zu viel Wasser auf einmal landet im Dickdarm, stört die Verdauung und kann sogar Mineralien ausschwemmen. Meine Faustregel: ein Glas pro Stunde, morgens jede halbe Stunde.

Ein Teil von dem Wasser kannst du, vor allem abends, als Basen oder Kräutertee trinken z.B. Anis-, Fenchel-, Pfefferminz- oder Brennesseltee.

Tagsüber für ein neues Geschmackserlebnis, kannst du in dein frisches Wasser Zitronen- oder Orangenscheiben geben. Auch frische Kräuter wie Pfefferminzblätter, Zitronenmelisse oder GewürzKnollen wie Ingwer oder Kurkuma verändern angenehm das Aroma.

Für bessere Verdauung trinke zeitversetzt zu den Mahlzeiten, mindestens eine halbe Stunde, besser eine Stunde vor oder nach dem Essen. Sonst verdünnen die Getränke die Magensäfte und stören die Verdauung.

Kaffee, schwarzer Tee und Softgetränke können Wasser nicht ersetzen.

Schon eine Tasse Kaffee morgens übersäuert stark für den ganzen Tag und verhindert die Körperentgiftung. Dazu schreibe ich später extra. Verzichte bis dahin auf Cola und andere Soft- und kohlensäurehaltige Getränke, auch Sprudelwasser. Sie verlangsamen den Stoffwechsel und übersäuern den Körper, was u.a. zu Übergewicht führen kann. Sie verhindern die Verdauung, wodurch Mikronährstoffmangel und Fettstoffwechselstörung entstehen können und fördern Blähungen. Zudem schädigen sie die Zähne.

So viel von mir für den Anfang. Es kommt noch was. Hast du Fragen? Anmerkungen? Wünsche? War das verständlich, hilfreich und plausibel für dich?

Deine Ania

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