Wie mache ich vegane Reibekuchen?

Traditionell bestehen meine Reibekuchen hauptsächlich aus guten

mehligen Kartoffeln, davon 1 kg
Zwiebeln, 2-3 Stück
Kartoffelmehl, 4-TL
Sojamehl, 4-6 TL
Steinsalz, 1-2 TL
Schwarzer Pfeffer, 1 gute Prise
Paprikapulver, 1 Prise oder mehr
Kräuter, optional z.B. Petersilie
Kokosfett zum Braten.

Ich verquirle Kartoffel- und Sojamehl mit etwas Wasser und lasse es 5 Minuten ziehen.

Dawährend reibe ich die geschälten Kartoffeln und Zwiebeln fein oder mixe sie mit allen übrigen Zutaten zu einer homogenen Masse.

Das dickgewordene Mehl gebe ich hinzu, damit der Teig gut hält und verrühre ich alles wieder gut.

Optional geht es gut mit etwas Gemüse wie Paprika, Zucchini, Knoblauch, Lauch, Möhren, Pastinaken, Petersilienwurzel.

Kräuter passen auch gut dazu. Frische oder getrocknete Petersilie, Koriander, Oregano oder Majoran.

Etwas Chili und ein Schuss Reissirup macht es etwas pikant.

Ich brate sie in Kokosöl. Es ist hitzeresistent. Andere Öle werden durch Erhitzung zu Transfetten, die sehr schädlich sind.

Wenn der erste Kartoffelpuffer im heißen Öl auseinander fällt, gebe ich mehr Sojamehl oder etwas gemahlene Haferflocken zum Teig. Es hilft immer!

Dazu esse ich gerne veganes Tzatziki. Das Rezept findest du im nächsten Beitrag.

Mit Gewürz- oder Salzgurken ist es ein kulinarisches Herbst/Winter Highlight.

Was sagst du dazu? Klingt es lecker? Ist es leicht zu verstehen und zu machen?

Ich freue mich auf dein Feedback, deine Erfahrungen und deine Fragen.